Was für eine schöne vorzeitige Bescherung! Henning Ammen wird auch in der kommenden Saison das Zepter bei den Damen der SG Todesfelde/Leezen in der Hand halten – und das unabhängig davon, ob die Mannschaft den Aufstieg in die 3. Liga Nord schafft oder nicht – ein starkes Zeichen von Kontinuität!

Bemerkenswerte Entwicklung

Seit der Amtsübernahme im Dezember 2023 inmitten des Abstiegskampfes der 3. Liga konnte Ammen das Team stabilisieren und ihr eine eigene Identität verpassen. Die SG Todesfelde/Leezen steht inzwischen für einen hochintensiven Tempohandball und brennt in der Offensive regelmäßig Torfeuerwerke ab. In der Rückrunde 2023/2024 gelangen hier bereits Achtungserfolge mit dem 29:28 Sieg gegen den mehrfachen Deutschen Meister Frankfurter HC oder den beiden Kreisderbyerfolgen gegen den SV Henstedt-Ulzburg sowie der damit verbundenen Qualifikation für den DHB-Pokal. Die letzte Liga-Niederlage datiert vom 20.04.2024 (!) und auch im Pokal konnte lediglich der Bundesligist Buxtehuder SV einen Sieg gegen To/Lee feiern.

Kontinuierliche Weiterentwicklung auf allen Ebenen

„Wir sind mit der Arbeit von Henning mehr als zufrieden. Er lebt nicht nur den Handball wie kein Zweiter, sondern hat sich innerhalb kürzester Zeit auch innerhalb des Vereins hervorragend integriert. Mit Henning ist uns vor einem Jahr ein echter Glücksgriff gelungen und diesen erfolgreichen Weg wollen wir gemeinsam weitergehen“ teilte Florian Haupt, Leiter Leistungssport bei der SG, die Gründe für die weitere Zusammenarbeit mit.

Jugend soll mittelfristig wieder Unterbau werden

Ammen setzt bei seiner Regionalliga-Mannschaft bereits jetzt auf junge Spielerinnen. Mit Marie Grabowski und Jana Schmütz sind sogar zwei A-Jugendspielerinnen schon seit letzter Saison fester Bestandteil des Teams. Mittelfristig sollen diesen Weg auch wieder Eigengewächse der SG bestreiten, so wie es damals neben Franziska Haupt viele Jugendspielerinnen vormachten. Auch hierbei wird Ammen tatkräftig unterstützen und ab der Saison 2025/2026 die talentierte C-Jugend der SG übernehmen. „Viele Spielerinnen bringen das Potenzial mit, um später den Weg in unsere 1. Damen-Mannschaft schaffen zu können, hierbei möchte ich unterstützen und Talente frühzeitig entsprechend fördern“, gab Ammen seine Beweggründe für die Entscheidung an. Ziel ist es, mit der Mannschaft in der kommenden Saison in der Oberliga zu spielen. Der B-Lizenzinhaber darf sich seit wenigen Wochen zudem DHB-Nachwuchsleistungstrainer nennen und spielte mit Jugendmannschaften bereits in der Vergangenheit erfolgreich um die Bundesliga-Qualifikation. Interessierte Kinder der Jahrgänge 2011 und 2012, die Lust auf leistungsorientierten Handball haben, können sich gerne bei den Verantwortlichen der SG melden. Die Kontaktdaten findet man unkompliziert über die Vereinswebseite.

Die SG To/Lee gewinnt auch das 13. Spiel in Serie souverän mit 33:44 auswärts gegen HL Buchholz 08-Rosengarten. Damit krönt die Mannschaft einen erfolgreichen Jahresabschluss.

Pausenrückstand und Startschwierigkeiten Nach einer durchwachsenen ersten Hälfte lag die SG To/Lee zur Pause knapp mit 17:18 zurück. Trainer Ammen kritisierte: „Wir haben nicht unseren Handball gespielt.“ Vor allem in der Abwehr fehlte der Zugriff, und das Kreisläuferspiel der Gegner konnte nicht unterbunden werden. Zudem wurde Franziska Haupt von den Gegnern durch Manndeckung aus dem Spiel genommen.

Die Wende in der zweiten Hälfte In der 36. Minute stand es noch 20:20, doch ein gezieltes Team-Timeout von Trainer Ammen brachte die entscheidende Wende. Von da an spielte die SG To/Lee zielstrebig und konsequent auf. Die Mannschaft gewann die zweite Hälfte deutlich und überzeugte mit +12 Toren.

Endergebnis Am Ende stand ein klarer 33:44-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel – ein verdienter Erfolg und ein gelungener Jahresabschluss für unere SG To/Lee.

Die SG To/Lee wünscht allen Fans und Unterstützern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr!

Am vergangenen Wochenende trafen unsere Mädels der SG To/Lee im letzten Heimspiel 2024 auf die starke und robuste Mannschaft der HSG Eider Harde. Trainer Henning Ammen fasste die Ausgangslage treffend zusammen: „Wir wussten, dass wir auf einen sehr starken und robusten Gegner treffen, dass es ein enges Spiel werden wird.“

Die Partie begann schwierig für unsere Mannschaft. Nach 12 Minuten lag die SG mit 7:9 zurück. Es fehlte an Tempospiel im Angriff und an Zugriff in der Abwehr. Die Gäste aus Eider Harde zeigten ihre Stärke und machten es der heimischen Mannschaft schwer.

Erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit fanden unsere Spielerinnen besser ins Spiel. Durch eine engagiertere Abwehrarbeit und effektivere Angriffe konnte der Rückstand aufgeholt und in eine knappe 18:16-Führung zur Halbzeitpause umgewandelt werden.

Nach dem Seitenwechsel tat sich die SG erneut schwer. Die Gäste aus Eider Harde setzten mit starkem Spiel Akzente und hielten das Match offen. In der 44. Minute stand es nur 24:22 für die SG To/Lee – ein denkbar knapper Vorsprung.

Doch in der Schlussphase nahm der „Express“ der SG To/Lee endlich Fahrt auf. Mit konsequentem Tempospiel und starker Teamleistung setzten sich unsere Spielerinnen ab und entschieden das Spiel letztlich deutlich mit 37:31 für sich.

Mit diesem Sieg sicherten sich die Mädels unserer SG To/Lee nicht nur die zwei Punkte, sondern auch die Herbstmeisterschaft. Trainer Henning Ammen resümierte nach dem Spiel: „Unter dem Strich können wir mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein“.

Am Freitagabend, zu einer ungewohnten Uhrzeit um 20:30 Uhr, traf unsere SG in Preetz auf ihren nächsten Gegner. Trotz des ungewöhnlichen Spieltermins waren zahlreiche Fans mitgereist, um unser Team zu unterstützen. Allerdings musste die Mannschaft auf zwei wichtige Spielerinnen verzichten: Janne Hübner und Lina Asmussen mussten verletzungsbedingt aussetzen.

Die Gastgeber aus Preetz starteten mit viel Engagement und Leidenschaft in die Partie. Unsere Abwehr offenbarte zunächst einige Abstimmungsprobleme und zeigte zu viel Passivität. Dadurch fiel es uns schwer, unser gewohnt schnelles Tempospiel aufzuziehen und einfache Tore nach Ballgewinnen zu erzielen. Es fehlte zu Beginn an der richtigen Einstellung und Konsequenz.

Nach 20 Minuten zeigte sich dies auch auf der Anzeigetafel: Es stand 10:10. Doch dann folgte ein entscheidender Wendepunkt im Spiel. Ein starker 7:0-Lauf unserer SG brachte die Wende und sorgte für eine beruhigende Führung. Trainer Henning Ammen kommentierte: „Unsere intensive Trainingsarbeit zahlt sich aus.“ Mit dieser starken Phase im Rücken ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel setzte unser Team konsequent nach, dominierte das Spiel und stellte früh die Weichen für einen souveränen Sieg. Am Ende stand ein beeindruckender 25:40-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.